Wenn es Abend wird

In der Stille mancher Nacht
gewaltverdorben
Zieht es den Lachenden
in selbstgewählte Wellen
aus purer Ratlosigkeit

Und er geht Schwimmen
lässt sich vom Strom treiben
kämpft gegen sinnentleerte Wassermassen
taucht hinab

Zu tief
Zu spät um mit Leichtigkeit die Luft zu atmen
Sich an der Oberfläche zu suhlen
Tiefe Düsternis an einem unbekannten Grund
Der Sog ist in ihm zu selten lässt er los



© by w.h.